Serse (Xerxes).
Oper von G.F. Händel.
Opernhaus Zürich 2024/2025
Theater Winterthur 2022/2023
Musikalische Leitung Enrico Onofri / Markellos Chryssicos
Inszenierung Nina Russi
Bühne Julia Katharina Berndt
Kostüme Annemarie Bulla
Video Ruth Stofer
Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz
Dramaturgie Kathrin Brunner
Serse Raffaele Pe / Siena Licht Miller
Arsamene Christophe Dumaux / Simone McIntosh
Amastre Noa Beinart / Freya Apffelstaedt
Romilda Anna El-Khashem / Yewon Han
Atalanta Miriam Kutrowatz / Chelsea Zurflüh
Ariodate Miklos Sebestyén / Benjamin Molonfalean
Elviro Gregory Feldmann
Orchestra La Scintilla / Musikkollegium Winterthur
Statistenverein am Opernhaus Zürich
Premiere Opernhaus Zürich 29. September 2024
Premiere Theater Winterthur 06. Mai 2023
Fotos © Herwig Prammer
Video-Gesamtaufnahme auf Anfrage verfügbar
Pressestimmen Winterthur
Xerxes in der Telenovela - wie man Barockoper in die Gegenwart holt
Nina Russi entfernt sich bei ihrer Neuinszenierung von Georg Friedrich Händels «Serse» am Theater Winterthur vollständig vom antiken Sujet. Stattdessen zeigt sie mit dem spielfreudigen Opernstudio der Oper Zürich eine ebenso bunte wie gelungene Übertragung ins Heute. (...) Die so effektvoll-schillernde Inszenierung gipfelt in einer überbordenden Neo-Pop-Party, die mit ihrem Kostüm- und Personenaufgebot irgendwo zwischen Baz Luhrmanns Filmadaption von «Romeo und Julia» und «Pirates of the Caribbean» anzusiedeln ist.
NZZ, Julia Ramseier
Grosses Händel-Kino in Winterthur
Was die international aufstrebende Regisseurin Nina Russi mit ihrem Inszenierungsteam (...) in Winterthur auf die Bretter wuchtet, ist grosses Kino. Verschachtelte Bühnenquader lassen sich in Windeseile verschieben, und Videosequenzen dienen der dramatischen Zuspitzung. (...) Russi zeigt feine Antennen, um aus den Protagonisten ihre je komödiantischen Ressourcen freizulegen.
Südkurier, Joseph Auchter
Battle der Rivalen
Das Liebes-Wirrwarr, in barocke Klänge eingebettet, wurde mit einer schlüssigen Inszenierung von Nina Russi in die heutige Zeit adaptiert, ganz passend zu den jugendlichen Akteurinnen und Akteuren.
Oper und Kultur, Carmela Maggi
In der knapp 3 Stunden dauernden Aufführung schafft Regisseurin Nina Russi es, die auf den ersten Blick komplizierte Handlung zu entwirren und für jeden versständlich zu erzählen - sie zeigt heutige Charaktere in einer heutigen Welt. (...) Russi erschafft sehr individuelle Persönlichkeiten, grossartig unterstützt vom unglaublich tollen Kostümbild von Annemarie Bulla. Und Russi hat ein Auge für Details, für kleine intime, aber auch herrlich witzige Momente.
Arcimboldis World Blog