Aktuell
April 2024
Alcina von Georg Friedrich Händel.
Standing ovations für die fulminante Premiere am Staatstheater Darmstadt.
Die Premiere von Nina Russi's erster Regiearbeit am Staatstheater Darmstadt wurde mit grosser Aufmerksamkeit erwartet. Mit ausserordentlichen Solistinnen und Solisten sowie einem neuen Kreativteam wurde das Konzept einer einsamen, starken Frau zu einem aufsehenerregenden Erfolg. Es folgen fünf weitere Vorstellungen bis zum Spielzeitende. In der Spielzeit 24/25 wird Alcina ab März 2025 wieder aufgenommen. In der Titelpartie die stimmlich wie darstellerisch umwerfende Ana Durlovski, am Dirigentenpult steht der ausgewiesene Barockspezialist Alessandro Quarta.
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Juli 2023
Elektra von Richard Strauss.
Saisoneröffnung 23/24 am Mainfranken Theater Würzburg.
Nina Russi wird am Mainfranken Theater Würzburg zur Saisoneröffnung 2023/2024 die Oper Elektra von Richard Strauss inszenieren und so zum ersten Mal ein Kernstück des Deutschen Repertoires erarbeiten. Nach der sehr positiv aufgenommenen Produktion Die Sache Makropulos, die in der Spielzeit 2023/2024 erneut gezeigt wird, ist dies ihre zweite Regiearbeit in Würzburg.
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Juni 2023
Alcina von Georg Friedrich Händel.
Präsentation des Saisonprogramms 23/24 am Staatstheater Darmstadt.
In der Spielzeit 2023/2024 wird Nina Russi zum ersten Mal am Staatstheater Darmstadt eine Inszenierung erarbeiten. Nachdem sie mit den Barockopern Bajazet (Il Tamerlano) von Antonio Vivaldi am Staatstheater Nürnberg sowie Serse von Georg Friedrich Händel am Opernhaus Zürich / Theater Winterthur grosse Erfolge feiern konnte, wird sie sich erneut diesem Repertoire widmen.
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Juni 2023
Die Sache Makropulos.
Premiere am Mainfranken Theater Würzburg.
Ende Juni 2023 fand endlich die wegen der Pandemie um anderthalb Jahre verschobene Premiere statt: «Das Publikum (...) feiert die ungewöhnliche, zum Nachdenken anregende, (...) musikalisch gelungene und höchst anspruchsvolle Inszenierung lang, mit vielen Bravo-Rufen als Plädoyer für ein erfülltes Leben.» (O-Ton Kulturmagazin, Renate Freyeisen)
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Mai 2023
Serse von Georg Friedrich Händel.
Premiere am Opernhaus Zürich / Theater Winterthur.
Die Premiere von Nina Russis Inszenierung von Georg Friedrich Händels Oper Serse am Opernhaus Zürich / Theater Winterthur war ein grosser Erfolg: «Xerxes in der Telenovela - wie man Barockoper in die Gegenwart holt» titelte die NZZ, «Grosses Händel-Kino in Winterthur» der Südkurier.
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März 2022
Serse von Georg Friedrich Händel.
Neuproduktion am Opernhaus Zürich / Theater Winterthur.
Nina Russi inszeniert im Rahmen des Saisonprogramms 2022/2023 des Opernhauses Zürich auf der Bühne des Theaters Winterthur Händels Oper Serse (Xerxes). Die Oper gehört zu Händels fantasievollsten und unkonventionellsten Werken. Nichts ist hier, was es scheint: ironische Brechungen sowie das ständige Hin und Her von echten und gespielten Gefühlen verleihen dem Werk eine spannungsgeladene Doppelbödigkeit. Die Protagonisten durchleben das gesamte Gefühlsspektrum von Wut, Eifersucht und Enttäuschung bis zum höchsten Liebesglück.
Nina Russi wird gemeinsam mit den Mitgliedern des Internationalen Opernstudios dem psychologischen Hintersinn dieses Werks nachspüren und eine weibliche Figur ins Zentrum rücken: Romilda.
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Februar 2022
La traviata.
Premiere am 19. März 2022 am Theater St. Gallen.
Violetta Valéry ist jung, begehrt und todkrank. Und sie hat ein Geheimnis. Mit hochemotionalen Arien und Duetten sowie rauschender Festmusik illustriert Giuseppe Verdi in seinem 1853 uraufgeführten Erfolgswerk Sein und Schein von Violettas Lebenswirklichkeit.
Das Theater St. Gallen zeigt Verdis Klassiker über eine sowohl fragile als auch willensstarke Frau, die für ihre Selbstbestimmung kämpft, letztlich aber an den gesellschaftlichen Zwängen und Normen zerbricht, in der Neuinterpretation der jungen Schweizer Regisseurin Nina Russi. Chefdirigent Modestas Pitrenas hat die musikalische Leitung inne.
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Januar 2022
Die Sache Makropulos.
Premiere am 30. Januar 2022 am Mainfranken Theater Würzburg.
Nina Russi inszeniert Leoš Janáčeks Meisterwerk, das aufgrund der wütenden Pandemie einen irrwitzigen Aktualitätsbezug erhält. Wir sind heute urplötzlich mit sinkender Lebenserwartung und steigender Sterblichkeit konfrontiert, mit der Fragilität des Lebens und den Grenzen der Medizin. Umso mehr wird uns die Erfahrung der Protagonistin Elina Makropulos zum Nachdenken anregen: In ihrem grossen Schlussmonolog philosophiert sie über den Sinn des Lebens und äussert den Gedanken, die Unabwendbarkeit des Endes sei geradezu die sinnstiftende Erfüllung des Lebens. Dadurch werde jede Minute wertvoll.
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Oktober 2021
Bajazet (Il Tamerlano).
Premiere am 23. Oktober 2021 am Staatstheater Nürnberg.
Nina Russi inszeniert Vivaldis Pasticcio als packenden Politthriller, der uns auch in der heutigen Zeit viel zu sagen hat und unserer Gesellschaft einen Spiegel vorhalten kann.
Asteria ist als zentrale Figur Sinnbild für all die Frauen, die sich heute weltweit als Einzelpersonen, Aktivistinnen, Friedenskämpferinnen, Frauenrechtlerinnen – manche radikaler, mit Weltöffentlichkeit, andere im Verborgenen – gegen Unterdrückung, Machtmissbrauch und staatliche Gewalt engagieren. Die Oper wird so zur Hymne auf Solidarität, Demokratie und freie Meinungsäusserung.
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Juli 2021
Die Sache Makropulos.
Neuinszenierung am Mainfranken Theater Würzburg.
«Die Sache Makropulos», uraufgeführt 1926, zählt zu den Reifewerken Leoš Janáčeks und basiert auf der gleichnamigen Komödie Karel Čapeks, die der Komponist im Dezember 1922 kennenlernte. Bereits im Jahr zuvor hatte Čapek mit dem Drama «R.U.R.» (Rossum’s Universal Robots) über die Herstellung künstlicher Menschen eine faszinierende Zukunftsvision entworfen. Seine «Sache Makropulos» wandte sich ebenfalls einem alten Menschheitstraum zu: der Verlängerung des irdischen Lebens.
Die Premiere findet am 22. Januar 2022 statt.
Juni 2021
Bajazet (Il Tamerlano).
Nina Russi inszeniert am Staatstheater Nürnberg.
© Bettina Stöss
Der Konflikt der Osmanen gegen die Tataren aus dem 15. Jahrhundert wird als heutiger Polit-Thriller inszeniert: Eine Hymne auf den Widerstand gegen Unterdrückung, Machtmissbrauch und Patriarchat. Mittendrin eine starke Frau - Asteria, die Tochter Bajazets.
Die wegen der Pandemie verschobene Produktion kommt nun ein Jahr später zur Premiere. Es wird nochmals geprobt, aber die grossartige Besetzung bleibt die gleiche. Unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Katschner sind David DQ Lee, Florian Götz, Almerija Delic, Nian Wang, Julia Grüter und Maria Ladurner zu erleben.
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Juni 2021
La traviata. Neuproduktion am Theater St. Gallen.
Spielzeit 2021/2022
Mit hochemotionalen Arien und Duetten sowie rauschender Festmusik illustriert Giuseppe Verdi in seinem 1853 uraufgeführten Erfolgswerk Sein und Schein von Violetta Valérys Lebenswirklichkeit.
Das Theater St. Gallen zeigt Verdis Klassiker des Opernrepertoires über eine sowohl fragile als auch willensstarke Frau, die für ihre Selbstbestimmung kämpft, letztlich aber an den gesellschaftlichen Zwängen und Normen zerbricht, in der Neuinterpretation der jungen Schweizer Regisseurin Nina Russi. Chefdirigent Modestas Pitrenas hat die musikalische Leitung inne.
Die Premiere findet am 19. März 2022 statt.
November 2020
Premiere Bajazet (Il Tamerlano) verschoben.
Die Produktion ist fertig geprobt, wir sind bereit für die Premiere! Aber leider wurde wegen des verlängerten Lockdowns das Premierendatum weiterhin verschoben.